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Welche Drucker werden unterstützt?
Als Etikettendrucker empfehlen wir Zebra (kompatible) Etikettendrucker mit EPL/ZPL Sprache.
Ab Version 2.4.0.90 werden auch alle anderen Etikettendrucker unterstützt, die einen aktuellen Treiber für das verwendete Windows Betriebssystem haben. In diesem Fall werden die Etiketten nicht, wie in diesem Dokument beschrieben, gedruckt, sondern über unseren Report-Designer und Reportgenerator. Details dazu erfahren Sie auf Anfrage bei unserem Support.
Die Drucker von TSC bestechen durch eine einfache Installation und ein gutes Software- und Treiberangebot. Die Zebra Etikettendrucker GK420txx sind die meistverwendeten Etikettendrucker.
Sie sollten die Drucker optimalerweise mit einer eigenen Ethernetschnittstelle verwenen und dem Drucker eine IP-Adresse geben.
Ist das nicht möglich, könne Sie natürlich auch Drucker mit USB Schnittstelle verwenden, die an einem gut zugänglichen PC installiert werden.
Es ist auch möglich, zu druckende Etikettendaten in ein separates Verzeichnis zu schreiben, damit andere Druckprogramme die Daten von dort abrufen (pollen) können. Außerdem können Sie Massen-Adressetiketten oder Artikelaufkleber auch auf (vorgestanzte) A4 Etikettenbögen mit jedem Laser- oder Tintendrucker drucken.
Bondrucker werden nur mit Epson ESC/P Sprache unterstützt. Optimalerweise verwenden Sie den Epson Bondrucker TM-T88xx
Installation der Bon- und Etikettendrucker
Sollte der Drucker per Ethernetschnittstelle im Netz erreichbar sein, installieren Sie bitte die Originaltreiber auf dem Server.
Ist der Drucker an einem Benutzerrechner angeschlossen, installieren Sie dort den Originaltreiber des Herstellers und evtl. mitgelieferte Herstellersoftware wie die Utils von TSC, ZEBRA oder Epson und den Etiketten-Designer von Zebra. Dann geben Sie den Drucker im Netzwerk frei. Achten Sie darauf, dass der Freigabename KEINE Sonder- und Leerzeichen enthält und möglichst nicht länger als 8 Zeichen ist !!!
Richtige Freigabenamen: LABEL1, GK420U1, KASSE1, TM88K1, EPSONK2
Falsche Freigabenamen: Epson TM88 an User1, TM-88 V an 192.168.1.15, GK 420 User3
Notieren Sie unbedingt im Netzwerkplan (oder in einer Textdatei auf dem Server) die Freigabenamen, die Geräte, an denen die Drucker physisch angeschlossen sind und die IP-Adressen dieser Geräte. Bei Druckern, die an anderen Rechnern angeschlossen sind und vom Server aus über Freigaben benutzt werden, geht man am Server wie folgt vor :
- Fügen Sie einen neuen Drucker hinzu.
- Wählen Sie einen lokalen Drucker
- Vorhandenen Anschluss verwenden, LPT1: (egal, wo der Drucker wirklich angeschlossen ist)
- Wählen Sie als Hersteller ´Standard´ oder ´Generic´ und als Treiber ´Generic/Text only´
- Geben Sie den gleichen Druckernamen ein, wie der Freigabename im Netz, z.B. KASSE1 oder LABELKELLER usw.
- Geben Sie den Drucker nicht frei, denn dieser soll auf diese Art nur vom Server selbst genutzt werden und legen Sie ihn nicht als Standarddrucker fest
- Schließen Sie die Installation ab und machen Sie keinen Testdruck (denn der Drucker hängt ja nicht wirklich an der LPT1:)
- Anschließend klicken Sie rechts auf den neuen Drucker und öffnen die Druckereigenschaften
- Wählen Sie den Tab ´Anschlüsse´
- Wählen Sie ´Hinzufügen´ – ´Local Port´ – ´Neuer Anschluss´
- Jetzt geben Sie in das Feld die IP-Adresse des Rechners, Druckers oder Printservers ein und bei Rechnern auch den Freigabenamen, unter dem der Drucker freigegeben wurde.
- Beispiele : \\192.168.1.51\KASSE1 oder buerouser\label3 oder 192.168.1.62
Wenn Sie mit OK bestätigt haben, wechseln Sie auf den Tab ´Allgemein´ und rufen den Testdruck auf. Bei Kassenbondruckern sollte jetzt eine Testseite gedruckt werden. Bei Labeldruckern ist das nicht immer der Fall, hier muss man wahrscheinlich mit einem Etikettendruck testen. Sollte die Eingabe der richtigen Portadresse oder der Testdruck nicht funktionieren, klären Sie bitte mit Ihrem Systemadministrator, ob die IP-Adresse oder der Rechnername oder der Freigabename des Druckers stimmen und ob der Server auch die erforderlichen Rechte hat, um auf dem freigegebenen Drucker zu drucken.
Erst wenn der Testdruck funktioniert, kann IOS auch auf diesem Drucker drucken !
Ab dann hilft Ihnen der MARKUS SOFT Support bei der Einrichtung Ihres Etiketten- oder Bondruckers, so dass dieser von IOS oder DIALOG genutzt werden kann.
Erstellung der Etiketten
Die Erstellung der Etiketten ist nicht ganz so einfach, weil die EPL/ZPL Sprache sehr viele Steuerbefehle hat und die Position der Datenfelder auf dem Etikett in Punkten einer X/Y-Achse angegeben werden muss.
Aus diesem Grund brauchen Sie auf jeden Fall eine Software, einen s.g. Etikettendesigner, um Ihre Wunschetiketten zu erstellen. Wenn der Etikettendesigner installiert ist, erstellen Sie dann damit Ihr Wunschetikett mit beliebigen Musterdaten.
Bei Bedarf können wir Ihnen auch dabei (kostenpflichtig) helfen.
Wenn Sie das Etikett fertig erstellt haben und der Druck auf dem Etikettendrucker entspricht Ihren Vorstellungen, dann brauchen wir einen ‚Ausdruck‘ des Etiketts in eine Textdatei (Drucken in Datei). Diesen Ausdruck wandelt unser Support Ihnen dann in eine fertige Etiketten-Steuerdatei (s.g. FSD Datei) für IOS2000 / DIALOG.
Sie können sich beliebig viele Etiketten erstellen, die wir Ihnen dann in FSD Dateien wandeln.
So sieht das z.B. im Designer aus:
Erstellung der Kassenbon-Steuerdatei
Die Kassenbons werden fast immer nach unserem Vorgabemuster erstellt. Hier muss dann nur noch Ihre Anschrift in den Bonkopf eingetragen werden, was wir Ihnen im Rahmen der Installation und Formularerstellung machen.
Vorlage ist die bon33.fsd Steuerdatei, die mit einem Texteditor bearbeitet werden kann.
Unser Support hilft Ihnen gerne bei der Gestaltung.