Bitte in der Nähe des Druckers aufbewahren!!!
Die folgende Vorgehensweise setzt voraus, dass Sie die richtige Etikettensteuerdatei für Ihren Drucker im IOS2000 eingestellt haben!
- Etiketten mit der Papierseite nach OBEN einlegen.
- Nach dem Einlegen die FEED-Taste kurz drücken, es müsste ein Vorschub um einige Etiketten bis genau auf den Anfang des nächsten Etiketts erfolgen.
- TESTDRUCK aus dem Artikelstamm von IOS2000 heraus durchführen.
- Wenn der Ausdruck nicht stimmt, z.B. der Vorschub ist falsch, dann muss das Etikett neu eingemessen werden. Das geht wie folgt:
4.1 Drucker ausschalten und wieder einschalten.
4.2 FEED-Taste festhalten.
Die Led blinkt einmal.
Dann einmal und zweimal. DANN SOFORT DIE FEED-TASTE LOSLASSEN!
Die Etiketten werden kalibriert. Danach sollte der Vorschub stimmen.
5. Wenn das keinen Erfolg bringt, den Drucker in den Auslieferungszustand versetzen:
5.1 Drucker ausschalten und wieder einschalten.
5.2 FEED-Taste festhalten.
Die Led blinkt einmal.
Dann einmal und zweimal.
Dann einmal und zweimal und dreimal.
Dann einmal und zweimal und dreimal und viermal.
DANN SOFORT DIE FEED-TASTE LOSLASSEN!
Damit wird der Drucker in den Auslieferungszustand versetzt. Wenn dann der Druck noch nicht funktioniert, mit Schritt 4 das Etikett einmessen. Wenn dann immer noch kein fehlerfreier Etikettendruck erfolgen kann, rufen Sie bitte den Service von MARKUS SOFT unter 02192-92360 an.
Einschaltmodi
Wenn Sie bei eingeschaltetem Drucker und geschlossener oberer Abdeckung die Vorschubtaste drücken und einige Sekunden gedrückt halten, blinkt die grüne Status-LED einige Male in einer bestimmten Sequenz. In der rechten Spalte dieser Tabelle („Aktion“) wird erläutert, was geschieht, wenn Sie die Taste nach einer bestimmten Blinksequenz und vor Beginn der nächsten Blinksequenz loslassen.
Blinksequenz | Aktion |
* | Konfigurationsstatus: Ein Etikett mit detaillierten Angaben zum Konfigurationsstatus des Druckers wird ausgedruckt. Anhand des Etiketts können Druckvorgänge überprüft und die Kommunikation zwischen Drucker und Computer konfiguriert werden. Das Etikett enthält außerdem wichtige Informationen für die Wartung und Fehlerbehebung sowie für die Kommunikation mit unserem Kundenservice. |
* ** | Standardmedienkalibrierung: Der Drucker erkennt den Medientyp und die Medienlänge, legt entsprechende Werte fest und passt die Mediensensoren im Sinne einer optimalen Druckleistung an die eingelegten Medien an. Der Drucker zieht ein bis vier Etiketten ein. Anmerkung: Anwender, die mit dem EPL-Desktop-Drucker von Zebra gut vertraut sind, können diesen Vorschubmodus anstelle der automatischen Kalibrierung beim Einschalten (AutoSense-Funktion) verwenden. |
* ** *** | Konfiguration von seriellen Anschlüssen: Gilt nur für Drucker mit seriellen Schnittstellen. Zum Zurücksetzen der Kommunikationsparameter. Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, drücken Sie die Vorschubtaste, und lassen Sie sie wieder los. Für die Autobaud-Synchronisierung: Wenn die LED schnell gelb und grün blinkt, senden Sie die Befehlsfolge ^XA^XZ an den Drucker. Sobald der Drucker mit dem Host-Computer synchronisiert ist, leuchtet die LED dauerhaft grün. HINWEIS: Während der Autobaud-Synchronisierung werden keine Etiketten gedruckt. |
* ** ** **** | Werkeinstellungen: Die Druckereinstellungen werden auf die standardmäßigen Werkeinstellungen und Modi zurückgesetzt. Auf dem Konfigurationsetikett finden Sie eine Auflistung der primären Einstellungen, auf die sich diese Vorschubmodus-Option auswirkt. Andere Einstellungen, die ausschließlich durch Programmbefehl eingestellt, angezeigt und gesteuert werden, werden ebenfalls zurückgesetzt. Der Drucker führt anschließend eine Standardmedienkalibrierung durch. |
* ** *** **** ***** | Anpassung der Druckbreite: Es wird eine Reihe aufeinanderfolgender Kästchen ausgedruckt – von der minimalen bis zur maximalen Druckbreite in Schritten von 4 mm. Wenn der Drucker die gewünschte maximale Druckbreite erreicht hat, drücken Sie einmal die Vorschubtaste. Beachten Sie, dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann. |
* ** *** **** ***** ****** | Anpassung der Druckschwärzung (Dichte): Es wird eine Reihe von Strichcodesimulationsmustern ausgedruckt, von der minimalen bis zur maximalen Schwärzung (Druckdichte/Wärme) des Druckers in Viererschritten. Dabei wird der ZPL-Wertebereich für die Schwärzungs-Einstellungen verwendet. Sobald das Muster klar und gut lesbar ist, drücken Sie die Vorschubtaste. Sie sollten die Schwärzungs-Einstellungen dann nicht mehr weiter erhöhen, da andernfalls die Breite der Strichcodes verzerrt und die Lesbarkeit beeinträchtigt wird. Beachten Sie, dass diese Einstellung durch Druckertreiber und Anwendungen außer Kraft gesetzt werden kann. |
* ** *** **** ***** ****** ******* | Manuelle Medienkalibrierung: Der Drucker führt umfassende Tests zur Erkennung und Festlegung des Medientyps und der Medienlänge durch. Anschließend passt er die Mediensensoren im Sinne einer optimalen Druckleistung an die eingelegten Medien an. Eine manuelle Kalibrierung wird empfohlen, wenn Sie vorbedruckte Medien verwenden oder auf Trägermaterial drucken oder wenn die automatische Kalibrierung des Druckers nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird. Eine Grafik des Medien-Abtastungsprofils wird ausgedruckt. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie unter Manuelle Kalibrierung auf Seite 77. Wenn Sie die Vorschubtaste nach der achten Blinksequenz weiterhin gedrückt halten, wird der Konfigurationsmodus des Druckers beim Loslassen der Vorschubtaste beendet. |